When uploading photos for the blog we noticed that the outdoor ones were too blue. I had no idea why so I decided to go through the camera menu. I didn’t really know what to look for but I found that the usual Auto White Balance had been set to something else so I guessed that would be the cause and set it back to AWB.
Since all the outdoor pictures from yesterday were no good we decided to retake them on the drive to Yellowstone. Shortly after setting off we stopped at the Buffalo Bill Museum and on the second picture the auto focus on my camera packed up. I can’t focus the camera at all so Tanja is now Chief Photographer with her Smartphone.
The ride to Yellowstone along the North Fork Shoshone River valley was quite spectacular. The overnight rain at lower levels had put snow on the mountain tops and as we drove up the Sylvan pass (2598m) we reached the snow boundary by which time the temperature was below 3 degrees C. All the cold weather gear that had been packed at the bottom of the bags (the forecast had been for 18 C) would have to come out for what proved to be a cold and windy ride. We arrived at Canyon Village car park shortly before our target time of 12 o’clock and soon had everything ready to set off well wrapped up in the 6C cloudy weather. Google Maps had calculated 568m of climbing which turned out to be 867m by the time we reached the Old Faithful Inn. Between West Thumb and O.F.Inn we had to climb over the Continental Divide twice. The first time at 2557m(8391ft) to the Pacific side and the second time back to the Atlantic side at 2518m(8262ft). It was not only hillier than expected but more than half the 90km were into a strong headwind so we were both very relieved to arrive at the Inn only half an hour late and still able to stand. After a quick change of kit we rushed of to the geyser eruption at 6 o’clock and after that spectacle we headed for the dining room for some urgently needed calorie and mineral intake.
Der heutige Tag begann recht früh. Wir mussten mit dem Auto bis in den Yellowstone National Park fahren, dort das Auto abstellen und mit Sack und Pack mit dem Fahrrad etwa 90km zurücklegen. Wir hatten ohnehin schon geplant, nochmal am Buffalo Bill Damm zu halten, um weitere Bilder zu machen, aber als wir gestern Abend die bereits gemachten Bilder vom Tag in den Blog eingefügt haben, fiel uns auf, dass die draußen gemachten Bilder alle einen Blaustich hatten. Bei der Untersuchung seiner Kamera fiel Tim auf, dass der automatische Weißabgleich verstellt war. Also gab es noch ein paar weitere Bilder am Buffalo Bill Museum, die wir auf dem Weg nach Yellowstone neu machen wollten. Vor Ort stellte sich aber raus, dass die Kamera ein größeres Problem hat, da der Autofokus nicht mehr funktioniert. Das heißt, dass jetzt mein Smartphone als Hauptfotoapparat herhalten muss. Zum Glück kann ich damit auch sehr ordentliche Bilder machen. Nachdem wir auf dem Weg zum Damm und dort vor Ort alle gewünschten Bilder gemacht hatten, ging es entlang des beeindruckenden North Fork Shoshone River Tals Richtung Yellowstone. Aufgrund der kühlen Temperaturen und des Niederschlags letzte Nacht hatte es in den höheren Lagen geschneit, so dass sich uns ein etwas anderes Bild bot als gestern. Über den Sylvan Pass (2598m) gelangten wir in den Nationalpark. Hier war der Schnee zum Greifen nah und die Temperaturen sanken auf 3°C. Auf dem Weg nach Canyon Village ging es wieder etwas weiter den Berg runter, aber an den Temperaturen änderte sich nicht allzu viel. Uns stand eine kalte Tour bevor… Begrüßt wurden wir vor Ort von mehreren Büffeln … willkommen im Yellowstone National Park! In Canyon Village stellten wir das Auto ab und machten uns mit dem Fahrrad auf den Weg. Anfangs war die Tour noch recht entspannt, später machte uns dann wieder Gegenwind zu schaffen. Zudem hatte Google Maps ausgerechnet, dass uns 567hm bevorstehen… tatsächlich waren es 867hm. Naja, auch Google darf sich mal irren. Erreicht haben wir diese Höhenmeter unter anderem durch die Überquerung von zwei Wasserscheiden… Erst auf die pazifischen Seite (auf 2557m), dann wieder auf die atlantische Seite (auf 2518m) zurück. Dazwischen ging es immer wieder bergauf und bergab. Das schöne an der Fahrt war, dass man auf ordentlichen Straßen durchweg freie Fahrt und dabei die ganze Zeit eine tolle Aussicht hatte.
In Old Faithful angekommen, waren wir ganz schön K.O.. Zeit zum Ausruhen hatten wir aber erst einmal nicht, weil die Eruption des Geysirs Old Faithful kurz bevor stand. Das wollten wir natürlich nicht verpassen, also reihten wir uns bei den restlichen Touristen ein, die schon gebannt darauf warteten.
Anschließend ging es direkt ins Restaurant und nach dem Essen noch in eine Bar, weil wir den Tisch für die nächsten Gäste frei machen mussten. Das Old Faithful Inn ist ein riesiges Hotel, in dem vermutlich an die 1.100 Gäste unterkommen können. So ein Gewusel habe ich in einem Hotel noch nicht erlebt, außer auf den schwimmenden… Da wir ja kein Internet hatten, konnten wir dann auch zeitig schlafen gehen, was wir auch taten. Schließlich steht uns ja morgen auch noch eine anstrengende Tour bevor…